Benötigte
Utensilien für den Zusammenbau eines Tipi Zeltes
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Tipi-
/Zeltstangen ( wie ihr selber Stangen herstellt zeigen wir euch in diesem Video )
Eins vorweg, Tipi Stangen machen ist eine Heidenarbeit und nicht zu unterschätzen !
Wie
viele Stange je Zelt benötigt werden, ist von der Zeltgröße abhängig.
Die benötigte Mindest-Stangenanzahl haben wir bei der jeweiligen Zeltgröße
angegeben. (siehe Modelle/Preise)
Die
Zeltstangen sollten so dünn wie möglich, aber trotzdem so stabil wie
möglich gewählt werden. Es müssen nicht unbedingt frische Bäume
dafür gefällt werden. (diese lassen sich allerdings leichter schälen ) Die Stangen sollten möglichst gerade verlaufen und eine gleichmäßige
Abnahme der Dicke aufweisen.
Optimal
für die Herstellung der Tipistangen sind jüngere Stämme von Fichten,
Tannen,Douglasien oder Kiefern. Zum Schälen verwendet man am besten spezielle Schälmesser
die im Fachhandel ( Forstzubehör) erhältlich sind.
Wem das trocknen von frischen Stämmen zu lange dauert,( ca. 4-8 Wochen, je
nach Dicke der Stangen) kann auch bereits abgestorbene Bäume
verwenden, die dann schneller den gewünschten Trocknungsgrad erreichen. Das
Schälen von angetrockneten Bäumen erfordert aber wesentlich mehr Kraft,- und Zeitaufwand.
Wenn Ihr schon im Wald seid, macht auf jeden Fall einige Stangen mehr als Ihr
benötigt,- als Ersatz !
Wichtig ! Die Stangenlänge
sollte als Anhalt ca. 20-30 % länger
gewählt werden, als der Durchmesser des Tipis. Beispiel:
Stangenlänge für ein 6m Tipi = 6 Meter + 25% länger = 6 +1,5 m
ergibt eine Stangenlänge von 7,50 m. 30
% länger sieht noch besser aus, ergibt
aber oft unlösbare Transportprobleme. Die Spitzen der Stangen sollten möglichst
dünn auslaufen. Anhalt
für die Dicke der Stangen: Unten ca.- 6-10 cm ; oberes Ende ca. 1-3 cm Stärke.
Am Kreuzungspunkt nicht dicker als ca. 4 cm.
Ein
Tipi sieht schöner aus, wenn Ihr die Stangen nicht alle auf die gleiche Länge
abschneidet ! Also die einzelnen Stangen mal 10-40 cm länger lassen, als
die Mindestlänge. Die Mindestlänge berechnet sich wie folgt: Tipigröße
z.B: 6 m x 20 % (1,2m) = benötigte Mindeststangenlänge für ein
6 m Tipi = 7,20 Meter .
Diese
Angaben gelten nur für unsere Tipis !
Also
die Stangen gegebenfalls zum Kürzen am dicken Enden abschneiden! Bitte achtet
beim Schälen darauf, dass alle Äste und Unebenheiten gut entfernt werden.
Jede Unebenheit bedeutet bei Regen eine mögliche Tropfstelle,- zudem kann
das Tuch beim Überziehen beschädigt werden.
Nach
dem Durchtrocknen der Stangen sollten diese unbedingt nochmals (zumindest an den Ästen) verschliffen werden. Hierfür
verwendet Ihr am besten eine Einhandflex mit aufgesetzter Schleifscheibe der Körnung
80-100.
Zwei
Stangen werden später für die Rauchklappen (=
Rauchklappenstangen) benötigt. Diese
können etwas kürzer und auch krummer als die übrigen Stangen sein. Diese beiden Stangen
an der Spitze gut abschleifen oder abrunden, um Schäden am Tuch zu vermeiden.
Die Rauchklappenstangen können an der Spitze etwas dicker belassen, sonst
brechen die Spitzen beim Einstecken in die Rauchklappentaschen ab. Dicke am Ende
( ca. 3-4 cm.)
TIPP:
Im Winter geschlagene Stangen sind haltbarer und resistenter gegen Schimmel +
Pilzbefall . Das schälen von frisch geschlagenen Stangen geht allerdings
im Frühjahr, wenn die Bäume im Saft stehen wesentlich einfacher.
Ein Ansprechpartner zum "Stangenschlagen" findet Ihr bei eurem
nächstgelegen Forstamt, oder beim zuständigen Revierförster. Dort
sind die Stangen
in Eigenarbeit sehr günstig zu beziehen.
Außerdem gibt es jede Mege Privatwaldbesitzer oder Waldbauern bei denen man einmal anfragen kann. Alternativ können auch Bambusstangen Verwendung finden.
( wie ihr selber Stangen herstellt zeigen wir euch in diesem Video )
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geiteilte
Stange mit Stahlhülse
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Verschlussnadeln
Diese
werden benötigt um das Zelt oberhalb der Eingangstür zu verschließen.
Die Türnadeln sind ca 30 cm lang und ca. 1-2 cm stark. Die Nadeln, ( am besten
an beiden Enden anspitzen) werden z.B. aus Holz vom Haselnussstrauch, aus Kiefern-
oder Fichtenholz hergestellt. Alternativ
können auch Fichtenrundholzstangen im Baumarkt gekauft werden.
Wichtig:
Die Verschlussnadeln unbedingt vor Verwendung mit einem (für
den Außenbereich geeigneten !) Holzöl behandeln, ansonsten vergilben
diese sehr schnell und faulen mit der Zeit. Diese Behandlung von Zeit zu Zeit
wiederholen !
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Abspannpflöcke
(Heringe)
Um
das Zelt bestmöglichst zu verankern, wird je nach Zeltgröße eine
stattliche Anzahl von Abspannpflöcke/Heringen verwendet. Holzflöcke
haben je nach Zeltgröße eine Länge von 30-40 cm bei einer Dicke
von ca. 2-3 cm. Sie können ebenfalls aus Holz
vom Haselnußstrauch, aus Robinien- oder Fichtenholz hergestellt werden.
Natürlich
wesentlich besser von der Haltbarkeit und auch einfacher zum Einschlagen in den
Boden, sind gewöhnliche Stahl-, oder noch besser Aluprofilheringe hier reichen
Längen von 12- 25 cm gewöhnlich aus.
Wir
empfehlen aus Sicherheitsgründen die Verwendung von U-Heringen. (siehe
Zubehörseite) Der große Vorteil von U-Heringen besteht darin, daß
diese " Heringsart" komplett im Boden verschwindet.
Ein darübe rstolpern,
oder nächtliches Hängenbleiben mit hoher Verletzungsgefahr wird dadurch
gänzlich vermieden.
Für
die Verankerung des Mastseiles sollte ein besonders großer Hering Verwendung
finden. Bei Starkwind können auf diese Verankerung je nach Zeltgröße
sehr hohe Zugkräfte einwirken !
Wichtig:
Holzheringe vor Verwendung mit einem (für den Außenbereich
geeigneten !) Holzöl behandeln, ansonsten faulen diese sehr schnell
! Diese Behandlung von Zeit zu Zeit wiederholen !
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U-Hering
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Türstangen
durch die Tür wird oben und unten jeweils ein entsprechend dickes Rundholz durchgeführt.
Länge und Dicke des Rundholzes sind von der Türgröße abhängig.
Die Tür wird an einer der obernen Verschlussnadeln aufgehängt.
Auch
die Türstangen unbedingt vor Verwendung mit einem (für
den Außenbereich geeigneten !) Holzöl behandeln, ansonsten vergilben
diese sehr schnell und faulen mit der Zeit. Diese Behandlung von Zeit zu Zeit
wiederholen !
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Seile
Als
Zeltschnur hat sich Reepschnur in verschiedenen Stärken gut bewährt.
Sicherlich kann auch Naturschnur ( Hanfschnur, Kordel etc.) verwendet werden,
jedoch hat diese keine definierte Bruchlast und dehnt sich bei Feuchtigkeit stark
aus, bzw. altert recht schnell.
Traditionell ( oft bei günstigen Tipis auch heute noch anzutreffen) verwendete
man zum Abspannen der Außenhülle runde Kieselsteine, oder Glaskugeln.
Diese wurden in das Tuch eingebunden und mit der Abspannschnur umwickelt. (siehe
Bild rechts) Das hatte allerdings den Nachteil der verstärkten Faltenbildung.
Die Außenhülle ( Cover) trocknete an den Abspannstellen wenn überhaupt,
-nur sehr langsam was auch die schnellere Alterung des Tuches begünstigte.
Unsere sind Tipis mit angenähten verrottungsfesten und UV-stabilen
gewebeverstärkten Kunststoff-Schlaufen ausgestattet die eine Faltenbildung
verhindern und das Abspannen wesentlich beschleunigen und auch vereinfachen.
Das Tuch wird im Abstand von jeweils (je nach Zeltgröße) ca. 30-45 cm mit einem Hering am Boden verankert.
Heringe nicht direkt durch die Abspannschlaufen führen, sondern
mittels den bei unserem Zubehörsatz mitgelieferten Gummiabspannern verankern. Die Gummiabspanner halten das Zelt windstabil und vor allem faltenfrei.
Wichtig : Zwischen Boden und Tuch müssen mindestens 5 cm Freiraum
bleiben, damit die Luft zirkulieren kann.
Das (Außen) Tuch (Cover)
sollte nie auf dem Boden aufliegen ! Das Innentuch, das Lining liegt
dazu im Gegensatz zur Außenhülle auf dem Boden auf, um das Innenzelt
gegen Zugluft abzudichten. (siehe Lining)
Für
das Zusammenbinden der Stangen am Tipihals ( Da wo sich die Stangen kreuzen) wählt
man Reepschnur der Stärke 7-8mm. Sofern Hanfschnur verwendet wird, sollte
diese aufgrund der geringeren Bruchlast eher stärker ausfallen.
Für
das Anbringen der Lining im Innenzelt ist Reepschnur in
der Stärke 3-5 mm ausreichend.
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Lining
mit Spannschnur. Im Gegensatz zur Ausenhülle ( die keinesfalls auf dem Boden
aufliegen darf) liegt bei der Lining der Bodenlappen (grüner Bereich, linkes
Bild) auf dem Boden auf, um den Innenraum gegen Zugluft abzudichten.
Die
bei uns erhältliche Lining hat einen Bodenlappen aus verrottungsresistendem
Kunststoff . Der Vorteil eines Kunstofflappens ist zudem eine nahezu kaum
vorhandene Kapilarwirkung. Bei reiner Baumwolle wird das Wasser vom Boden
regelrecht nach oben gesogen, was Schimmelplilzbildung und eine schnelle Verrottung
des Stoffes zur Folge hat.
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Reepschnur
in versch. Stärken
altes
System Abspannung mit Glaskugeln oder Stein
angenähte
verstärkte Kunststoff-Abspannschlaufen
Bodenabstand
Außenhülle !
Zusammenbinden
der Stangen
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Zelttuch, Nähte
Wichtige
Informationen zum Zeltstoff:
Das
Zelttuch besteht oft aus reiner Baumwolle, oder aus einem Baumwolle/Polyester
Mischgewebe. Im Verhältnis 70/30 oder besser 50/50. Für unsere Zelte
verwenden wir für unsere Standardzelte ein 50/50
er Mischgewebe 440 gr/². Cover (= Außenhülle) + 320 gr/² für das Lining (= Innenzelt)
Das Baumwolle/Polyester Mischgewebe weist eine bessere
Verrottungsfestigkeit und UV- Beständigkeit als reine Baumwolle auf und trocknet
auch schneller nach einem Regenschauer. Es
ist daher weniger anfällig für Schimmel- und Grünalgenbefall und bildet weniger
Falten.
Für unsere Breiten ist das beste Gewebe gerade gut
genug..... Die europäischen Wetterbedingungen, insbesondere die
in Deutschland lassen sich nicht mit denen in Südamerika vergleichen,
wo es sehr lange,- entweder trocken kalt, oder trocken warm ist.
Die
bei uns immer wieder vorkommenden langen Feuchteperioden setzen dem Zeltstoff
enorm zu. Insbesondere reine Bauwolle reagiert auf anhaltende Nässe sehr empfindlich
und fängt dann schnell an zu schimmeln, oder zu verotten ! Deshalb verwenden
wir ausschließlich bei der Fertigung unserer Zelte,- das zwar teuere, aber
wesentlich haltbarere Baumwolle-Polyester Mischgebe !
Das Mischgewebe ist rein vom Materialpreis teurer, als ein reines Baumwolltuch.
Hieraus erklären sich die auch zum Teil oft recht großen Preisunterschiede der verschiedenen Tipi- Hersteller. (immer in Relation zum Grammgewicht/m²
betrachtet)
Wichtiger Hinweis:
Bitte beachten Sie auch das viele Hersteller Ihre Stoffquallität nicht in gr/m² angeben, sondern in gr/ pro laufendem Meter !! Eine Bahnbreite von der Rolle ( = laufender Meter) kann bis zu 2 Meter breit sein! So ist es ein großer Unterschied, ob ich eine Stoffquallität von 440 gramm pro m² angebe, oder 440 gramm/ pro laufendem Meter ! (entsprechen dann "nur" 220gr/m²). Bitte rechnen Sie alle Angaben in gr/m² herunter, um die Stoffqualität bzw. ein Angebot realistisch vergleichen zu können !! Wir verwenden sowohl für das Außenzelt (Cover) wie auch für das Innenzelt (Lining) das hochwertige Baumwolle/Polyester Mischgewebe. (einzige Ausnahme das Kinder /Spieltipi) Bei vielen anderen Anbietern ist oft nur die Außenhülle aus dem Mischgewebe und für das Lining wird günstigere Baumwolle verwendet.
Beide
Stoffqualitäten lassen sich auch bei größeren Zelten vom Gewicht
her noch recht gut aufbauen ! Wer dagenen schon einmal versucht hat eine 500gr/m²,
oder gar 600gr/m² (und vielleicht noch nasse) schwere Baumwollplane eines
5 Meter Tipis ins Stangengerüst zu hieven, weis wovon ich spreche. Ohne halbe
Fußballmanschaft, oder gar einem Kran, geht da gar nix mehr.....
Wirkungsweise
des Stoffes:
Bei
Regenwetter quillt der Baumwollanteil leicht auf und verschließt dadurch die Poren. Durch
den steilen Aufbauwinkel läuft das Wasser sehr schnell ab und hat kaum Zeit
durch das Tuch zu sickern. Ein möglichst faltenfreier und straffer Aufbau in Verbindung mit unserer hochwertigen wasserdichten Imprägnierung (und Gummiabsanner ) die das Zelt straff halten unterstützten zusätzlich das schnelle Ablaufen des Wassers.
Sollte der Stoff durch Umwelteinflüsse mit der Zeit wasserdurchlässig werden, kann eine Nachimprägnierung des Tuches z.B. mit Fabsil Imprägnierung erfolgen. Der Auftrag erfolgt am Besten mit einer Gartenspritze .
Nähte
Alle Nähte die einer hohen Belastung ausgesetzt sind doppelt genäht. Als Zwirn wird ein hochfester Baumwoll-Polyester Faden verwendet (Gleiche Beschaffenheit wie das Tuch). Die Plane wird in Bahnen paralell vernäht um die Längsdehnung des Stoffes zu vermindern. (Diese Nähte sind doppelt vernäht) . Bei Einfachen oder billigen Tipi-Zelt Konstruktionen weren die Bahnen (oft der Einfachheit halber) in vertikaler Richtung vernäht. Die Stoffausdehnung und die Formbeständigkeit ist bei dieser vertikalem Zusammenfügen von Stoffbahnen wesentlich ungünstiger.
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Cover
und Stangen sind zum Aufbau vorbereitet
ganz
wichtig , die Außenhülle (Cover)
darf nicht auf dem Boden aufliegen !
Alle Nähte die einer hohen Belastung ausugesetzt sind werden Doppel-genäht
Die Plane ist versetzt vernäht um die Stoffausdehnung zu mindern. |
LINING:
Das Lining
(oft auch als Innenzelt, Tautuch, oder Taukleid bezeichnet) bildet eine zusätzliche
innere Hülle die ca. mannshoch am Boden aufliegend rundherum
aufgehängt wird . Sie liegt im Gegensatz zur Außenhülle mit einem angenähten ( sehr verottungsresistendem) Spezialgewebe auf dem Boden auf und wird
durch Teppich; Steine; Holzscheite, etc. beschwert. Damit
entsteht ein zugfreier Innenraum. Zwischen Außenzelt und Lining
wird ständig Frischluft nach innen in den oberen Zeltbereich geleitet.
Beim
Feuermachen im Zelt entsteht durch diesen Zwischenraum ein permanenter Sog, der
den Rauch nach oben durch die Rauchklappen schneller abziehen läßt.
Bei Regen hält die Lining das an den Stangen ablaufende Wasser ab und leitet
es nach unten.
Bei Frost bildet der Zwischenraum eine wirksame Isolierschicht
gegen Kälte. Bei Hitze wird die warme Luft im Innenraum ständig nach
oben abgeführt, wodurch es im Innenraum selten sehr heiß wird.
Unsere Lining wird mit angenähtem verrottungs- resistentem
"Bodenlappen" geliefert. Zum einfacheren anbringen besteht
unsere Lining aus drei Teilen.
Bitte beachten
Sie: Bei "Billiglinings" fehlt oft dieser Bodenlappen
aus Spezialstoff.
Diese liegen dann mit dem reinen Zeltstoff direkt auf dem
Boden auf und ziehen bedingt durch den Kapillareffekt die
Feuchtigkeit regelrecht nach oben, was zusätzlich die schnelle Fäulnis
des Stoffes begünstigt ! Reine Baumwolle begünstigt diesen Effekt zusätzlich. Unsere
Lining wird wie das Cover,- aus dem schnelltrocknenden 50/50 er Baumwolle/Polyester
- Mischgewebe gefertigt !
Für
kurze Sommeraufbauten kann auf die Lining auch mal verzichtet werden. Für
längeren Zeltbetrieb, oder bei Winteraufbauten, ist sie unabdinglich !
Bemalung von Tipis.
Eine Bemalung mit Acrylfarben ist grundsätzlich möglich, allerdings gilt es zu bedenken, dass ein Farbauftrag die Innenraumhelligkeit zusätzlich reduziert. Wir emfehlen daher nur den unteren Rand zu bemalen, bzw punktuelle und leichte Strukturen aufzubringen.
Sonstiger Hinweis: Bemalte Tipis können maschinell nicht gereinigt werden.
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Lining
Unsere
Lining ist mit einem angenähten hoch verottungsresitenten
Bodenlappen ausgestattet
!
(im Bild der grüne Bereich)
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Tipi
- Eigenheiten bei Regenwetter
Bei
Regenwetter werden die Rauchklappen geschlossen. Die Rauchklappen überlappen
und verhindern dann, dass Regen durch die Rauchklappenöffnung in das Zeltinnere
gelangen kann.
Im
Gegensatz zu anderen Zelten wird ein Tipi jedoch nie ganz regendicht, da die Stangen
ja nach draußen ohne Unterbrechung durch den Zeltstoff laufen. Außen
an den Stangen sammelt sich das Wasser, läuft dann an diesen herunter und
gelangt durch das Zeltinnere zum Boden.
Wie
mann das Zeltinnere trotzdem recht gut trocken halten kann, steht in unserer Bedienungsanleitung
die jedem Zelt beiliegt.
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Rainpins
ermöglichen dem herablaufenden Wasser eine " freie Bahn" |
Raincap:
(auch manchmal als Hut bezeichnet)
ein zusätzliches Tuch,- ähnlich einem Baldachin, das über die Spitze
der Stangen gespannt wird und den darunter liegenden Bereich regensicher macht.
Besonders wenn das Zelt länger bewohnt werden soll, oder bei anhaltendem
Regen sehr vorteilhaft, ansonsten aber nicht unbedingt erforderlich. Um das Raincap
befestigen zu können müssen die Stangen mindestens 1,2-1,5 Meter überstehen.
Zudem müssen allle Stangen auf annähernd gleiche Länge gebracht
werden ! Der Hut hat eine Universalgröße und ist passend
für alle Zeltdurchmesser.
Preis:
Raincap 79,-- €
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Tipi
mit Hut |
Probleme
mit Algen, Moos, Schimmel & Stockfleckenbildung
Im
Gegensatz zu den vorrangig trocken -kalten klimatischen Bedingungen die im Herkunftsland
des Tipis herrschen, begünstigen die in Europa oft feuchten Wetterbedingungen
akut die Schimmel-, Moos-, Algen und/oder die Stockfleckenbildung auf Zeltgeweben.
Auf
dem Zelttuch entstehen unschöne graue Flecken, oder Punkte die sich innerhalb
von wenigen Tagen bis Wochen auf das ganze Zelt ausbreiten können. Die Pilzbildung
wird zudem beschleunigt durch anhaltende feuchtwarme Umgebungsbedingungen. Dieses
unschöne Phänomen wird leider in unseren Breiten oft unterschätzt und hat schon
manchen Tipi- Eigner zur Verzweiflung getrieben.
Der Stoff unserer Tipi-Zelte
ist Schimmel & Stockfleckenhemmend imprägniert und besteht aus einem (für
Stockflecken weniger anfälligem) Mischgewebe. Reine Baumwolle ist für Schimmelbefall
im allgemeinen viel anfälliger, als ein Mischgewebe.
Wie
ein solcher Befall vermieden , oder zumindest reduziert werden kann,
steht ausführlich in unserer Bedienungsanleitung die jedem Zelt beiliegt.
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typischer Moss,-Algenbefall der insbesondere nach längernen Regenperioden auftretren kann
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Ozan:
der
Ozan ist ein weiteres zusätzliches Tuch, das (in der Regel) zusätzlich über
den den Schlafplatz gespannt werden kann. Bei Regenwetter leitet der Ozan das
an den Stangen herabtropfende Wasser hinter die Lining ab. Ein Tipi ist ja durch
die Rauchklappenöffnung und das an den Stangen herablaufende Wasser nie ganz
dicht.
Der Ozan, oder auch mehrere davon wird/werden in Lininghöhe
über dem Schlafplatz wie ein Baldachin gespannt. Die Mitte über dem
Feuerplatz bleibt frei.
Ich persönlich bin kein Freund des Ozan,
da dieser die sichtbare Raumhöhe des Tipis stark reduziert und dem Tipi damit
die Ästhetik nimmt. Der Tipiinnenraum wird zu einem " normalen "
Zelt degradiert. Aber gerade auch die außergewöhnliche Raumhöhe
macht ein Tipi so eindrucksvoll und unvergleichlich.
Es
gibt nichts schöneres als nachts aus dem Schlafsack heraus, durch die Rauchklappenöffnung
die Sterne, oder die vorbeiziehenden Wolken beobachten zu können!!
Bei
Dauerregen kann ein Ozan allerdings unbestritten sinnvoll sein. Im Notfall tut
es aber auch eine wasserdichte Folie, oder eine Rettungsdecke.
Ozan haben
wir standardmäßig nicht im Programm.
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Optimaler
Aufstellungsort , Haltbarkeit.
Standortwahl: Der Standort ist sehr entscheidend für die Haltbarkeit
deines Tipis: Das Aufstellen unter Bäumen sollte möglichst vermieden werden. Unter
Bäumen trocknet das Tipi nur sehr langsam ab und kann auch mit der Zeit vermoosen
was die Wasserdichtigkeit stark vermindert. Bei einem nur sehr langsam trocknenden
Tipi können sich auch leichter Pilze im Gewebe ansiedeln. Außerdem sondern viele
Bäume Harze und Saft ab, die den Tipistoff zusätzlich schwächen können.
Optimal
zum Aufbau des Tipis ,- aber natürlich nicht immer machbar,- ist ein sonniger
und leicht windiger Platz. Aber auch bei optimalen Standorten sollte das Tipi
stets gepflegt werden. Im Winter, oder bei längeren Regenperioden ist es wichtig
im Tipi öfter ein Feuer zu entfachen, um das Tuch zu trocknen und zu räuchern.
Bei
längeren Regenperioden,-oder mindestens 1 x im Monat empfiehlt es sich zudem alle
Tipistagen seitlich etwas zu verschieben- und sofern möglich,- auch etwas in sich
zu verdrehen. ( Grund: Auf der Außenseite wo das Tuch ständig auf den Stangen
aufliegt, trocknet die Außenhülle (und die Stange) immer sehr langsam, dadurch
können Stockflecken im Stoff entstehen. Außerdem scheuert das Tuch dort bei Windlast
besonders an den Stangen. Durch Drehen und verschieben der Stangen kann die Lebensdauer
des Außentuches erheblich verlängert werden. Außerdem vermeidet man damit dass die Stangen mit der Zeit durchhängen.
Ebenfalls
empfiehlt es sich die Pins, ab und zu, zu drehen und den sich dahinter mit der
Zeit ansammelden Schmutz zu entfernen.
Das
Gras am Rand des Tipis immer möglichst kurz halten ! Es darf nicht bis zum Tuch
hochwachsen! (Das Tuch trocknet so schneller ab.) Außerdem verhindert hochwachsendes
Gras die Luftumwälzung im Tipi.
Das Tuch zu räuchern mit Tannen-, oder
Fichtenzweigen (so wie es die Indianer gemacht haben um das Tuch haltbarer zu machen) ist auf keinen Fall zu empfehlen ! Die modernen Geweb benötigen die nichtmehr ,-es ist sogar kontraproduktiv. Die unverbrannten Holzpartikel bilden auf dem Stoff einen optimalen Nährboden für Algen und Moose ! (Stickstoffdünger) Das Tipi nie nass einpacken. (Extreme
Gefahr von Stockflecken und Schimmelbildung !! ) Achtung: Auch Mäuse lieben
den Tipistoff !
Wenn
das Tipi länger draußen, oder unter Bäumen steht, lässt sich ein Algen-,
Moss,- und/oder Pilzbefallbefall (Stockflecken) besonders im bodennahen Stoffbereich
meistens nicht vermeiden. Für solche Fälle haben wir ein spezielles nichttoxisches Moos,+ Algenentferner Konzentrat
im Programm. Mit diesem kann die Algen/Stockfleckenbildung ganz gut gebremst,
oder sogar verhindert werden. Der Algen/Moosentferner sollte aber bereits vorbeugend aufgetragen werden und nicht erst wenn das Tipi schon komplett grün ist !
Die
Haltbarkeit deines Tipis wird in besonderem Maße von der Pflege bestimmt
die ihm zuteil wird !
Realistische Haltbarkeit, Lebenserwartung in unseren Breiten.
Erfahrungsgemäß liegt die Lebenserwartung eines Tipis unter Beachtung der obigen Vorgaben in unseren Breiten (wenn es ständig im Außenbereich aufgebaut) bei 3-5 Jahren. Sofern es nur über Sommer steht und über die Wintermonate abgebaut wird, ist eine Lebenserwartung des Stoffes von 4-8 Jahren realistisch. Sehr lange anhaltende Regenperioden (insbesondere in der warmen Jahreszeit) können die Lebenserwartung drastisch verkürzen, sofern das Tipi nicht beheitzt oder gut gelüftet wird) Gefahr durch Algen und Schimmelbefall !
Der Stoff wird zudem durch Wind, (Tuch scheuert an den Stangen) -und UV Belastung mit der Zeit dünner. Im Gegensatz zum Stoff halten die Stangen wesentlich länger und haben unserer Erfahrung nach eine Lebenserwartung ( sofern kein Stum sie bricht) von ca. 4-6 und mehr "Tuchleben".
Im Einzelfall je nach Standort, Umgebung und Untergrund kann ein Tipi auch mal länger halten. Obige Werte sind Erfahrungswerte und unverbindlich.
TIPP:
Wird ein Tipi in der Pflege vernachlässigt, vergammelt es recht schnell.
Da spielt es auch kaum eine Rolle ob das Tuch aus reiner Baumwolle, oder aus Mischgewebe
besteht !
Viele
weitere Pflegetipps findet Ihr in der unseren Tipis beiliegenden Bedienungsanleitung.
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Falten
beim Aufbau in der Außenhülle
Mit
etwas Übung lässt sich ein Tipi nahezu ohne Falten in der Außenhülle aufstellen.
Um das Außentuch jedoch völlig Faltenfrei zu bekommen ist schon etwas Erfahrung
nötig, vor allem aber einiges an Zeitaufwand um alle Stangen und Abspannungen
optimal zu platzieren. Steht das Tipi nur wenige Tage, bei optimalen Wetterbedingungen
(kein Regen + Starkwind) kann die Faltenbildung im Tuch auch mal vernachlässigt
werden. Das sieht zwar ästhetisch nicht besonders gut aus, spart aber erheblich
Zeit beim Aufbau. Die Abtrocknung und die Windsstabilität sind dann allerdings
nicht berauschend.
TIP:
Faltenfreier wird`s mit unseren Gummiabspannern. Diese halten das Zelttuch ständig
straff. Zu finden auf der "Zubehör" Seite.)
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Wichtige
Sicherheitshinweise bei Starkwind, Gewitter und Sturm !
Wir
möchten euch hier nicht ängstigen, aber die nachfolgenden Warnungen treffen auch
auf die meisten anderen Zeltformen (und z.T. auch auf Holzgebäude) zu . Die meisten
Anbieter weisen jedoch gar nicht, oder nur sehr lückenhaft auf diese Gefahren
hin. Wir glauben, dass diese Informationen sehr wichtig sind und bitte euch
diese allzeit zu beherzigen ! Ein kleiner Trost vorab:
Ein
Tipi ist zwar nicht Sturm-, Lawinen-, oder Feuersicher, aber immerhin extrem Erbeben
sicher !
Tipizelte
sind relativ ! sturmsicher. Bei Starkwind
können Tipis allerdings sehr hohe Windlasten entwickeln. Eine gute
Verankerung ist deshalb sehr wichtig. Die Verankerung des Mastseiles ( Abspannung
des “Tipihalses”) sollte genau mittig, oder besser,- leicht schräg entgegen
der Windrichtung erfolgen. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Stangenenden einzugraben
und bei Starkwind das Tipi mit zusätzlichen Seilen entgegen der Windrichtung abzuspannen.
Es ist ein möglichst tief in den Boden reichender Verankerungspflock (oder noch
besser zwei Pflöcke) zu verwenden.
Bei
hohen Windstärken, starken Böen; oder Sturm, ist die Standsicherheit insbesondere
von größeren Tipizelten vor allem auf Freiflächen, oder in exponierten Lagen nur
noch bedingt gewährleistet !
Wir
raten daher bei Sturm-, oder vor Starkwindwarnungen ( z.B Föhn) das Tipi unbedingt
abzubauen.
(Ein
Segler holt bei Sturm auch sein Segel ein, sonst sinkt sein Schiff...)
(Tuch
abnehmen/ Gestänge kann stehen bleiben) und sich nicht im Tipi aufhalten !!
Je
nach Untergrund ist es auch nicht immer möglich Tipis entsprechend gut zu verankern.
Aber auch mit der besten Verankerung kann ein Tipi extremen Starkwinden, oder Stürmen nicht
immer standhalten!!
Insbesondere
kritisch sind: Böen, Leewirbel, oder Windrotoren die das Zelt einseitig belasten,
sowie Negativkräfte die von innen auf das Zelt wirken. Diese Art von Windkräfte
werden nicht gleichmäßig auf die ganze Zeltfläche abgegeben , sondern belasten
das Zelt punktuell. In diesem Fall können auf einzelnen Verankerungsschlaufen
kurzzeitig mehrere hundert Kg Zugkräfte wirken, so-, dass diese mit, oder ohne
Hering ausreißen. Es kann zudem zu einem Reißverschlusseffekt kommen, wobei oft
mehrere Schlaufen hintereinander in Serie ab- , bzw. aufreißen können.
Dieser
Effekt lässt sich auch mit noch so guten Materialien nicht verhindern, denn irgendwann
reißt anstatt der Schlaufe dann halt das Tuch.
Bei
Windlastversuchen hat sich gezeigt, dass bei einem Tipi mit 6.3 Meter Durchmesser,
selbst bei laminaren Windgeschwindigkeiten von 100 km/h bis zu 10 KN Zugkräfte (= ~ 1 Tonne)
und mehr auf die Verankerungen, einwirken können ! In Böen und Rotoren noch viel mehr
!!
Die
Heringslaschen unserer Tipis sind als “Sollbruchstelle “ ausgelegt, so, dass diese
in der Regel vorher ausreißen , bevor das Tuch einreißt, oder das ganze Zelt abhebt.
Hierauf sollte man sich aber nicht verlassen. Windströmungen sind sehr komplex
und im voraus nicht zu berechnen.
Nach
einem Sturmschaden ist das annähen der Schlaufen jedoch wesentlich einfacher und
kostengünstiger zu handhaben, als eine komplette eingerissene Stoffbahn auszutauschen
zu müssen.
Gewitter
Bei
Gewitter ist ein Aufenthalt im Tipi unbedingt zu vermeiden ! Ein Tipi wirkt
n i c h t wie ein Faradayscher Käfig, da die Umhüllung, bzw. die
Stangen nicht aus Metall bestehen. Ein Blitzeinschlag kann daher ohne Probleme
in das Innere des Zeltes gelangen und dann lebensgefährliche Schrittspannungen
erzeugen. Mit an Tipis angebrachten Blitzableitern gibt es unseres Wissens bis
dato, weder Empfehlungen, noch Erfahrungwerte .
Hochspannungsleitungen
Bei Größeren Tipis besteht beim Aufbau aufgrund der langen Stangen Gefahr mit Berührung von Hochspannungs,-/Freileitungen.
Deshalb immer vor Aubau prüfen ob Hochspannungsleitungen in der Nähe sind !
Wir
empfehlen auf alle Fälle eine Elementar- oder Sturmversicherung für euer Tipi
abzuschließen .
Haltet euch zu eurer eigenen Sicherheit bei grenzwertigen Wetterverhältnissen
nicht im Tipi auf !
Sturm-
und Feuerschäden (Elementarschäden) können grundsätzlich nicht als Garantie-
oder Gewährleistungsfall anerkannt werden !
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Feuersicherheit /Zelte für öffentlichen Einrichtungen und/oder bei Verwendung zu gewerblichen Zwecken
Feuersicherheit / Wichtige Hinweise: siehe auch Feuer im Tipi
Das für unsere Standardtipis verwendete Baumwolle/Polyestergewebe entspricht nicht der B1 Brandklasse (schwer entflammbar). Das Material ist brennbar. Das Tuch selber ist jedoch erfahrungsgemäß relativ unempfindlich gegenüber Locheinbrand (Funkenflug) .
Wenn Sie ein Feuer im Tipi machen möchten empfehlen wir Ihnen ein Tipi ab einer Mindestgröße von 4,9 m. Bei den kleineren Tipis ist zwar grundsätzlich ebenfalls ein Feuer möglich, jedoch der Sicherheitsabstand Feuer- Personen -Zelt sehr gering. Ein Feuer sollte nur unter ständiger Aufsicht und immer mit ausreichendem Abstand zur Zeltwand entfacht werden. Ein Feuerlöscher in der Nähe ist für alle Fälle günstig. Für eine erhöhte Brandsicherheit sind unsere Zelte alternativ,- gegen Aufpreis,- auch mit schwer entflammbarer m( B1) Ausrüstung, sowie größere Zelten auch mit zusätzlichem Notausgang (per Sonderbestellung) lieferbar. Bei Tipis in B1 Ausführung besteht die Außenhülle (Cover) und das Innenzelt aus 420 gr/m Tuch. Die Preise für B1 Ausführung liegen allerdings ca. 60 % über den Preisen unseres Standardstoffes !
WICHTIG : Wenn die Zelte in öffentlichen Einrichtungen oder zu gewerblichen Zwecken verwendet werden sollen genehmigen die meisten Baubehörden in der Regel nur Zelte in B1 Ausführung. Dies gilt unabhängig davon ob ein Feuer im Zelt entfacht werden soll oder nicht. Die Genehmigungen werden erfahrungsgemäß je nach Bundesland und Landkreis sehr unterschiedlich gehandhabt . Wenn Sie unsicher sind fragen Sie bei Ihrem Bauamt vorab an.
Ein nachträgliches Aufbringen einer B1 Beschichtung (schwer entflammbar) wäre zwar grundsätzlich möglich, der Aufwand übersteigt jedoch in der Regel den Neupreis des Tipi-Tuches und rechnet sich daher nicht. Zelte in B1 Ausführung sind können wir aktuell jedoch nicht anbieten. Es gibt weltweit nur wenige Tuchhersteller und Verarbeiter die dieses auch nicht ganz unproblematische Tuch verarbeiten können.
Sicherer ist die Beheizung eines Zeltes mittels eines Ofens. Geeignete Öfen sowie weiter Info über " ein Feuer im Tipi " finden Sie hier: oder auch auf unserer Facebookseite mit vielen Beispielen .
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